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Auf den Spuren der goldenen Bernsteinstraße - Polen / Kleinpolen

Busreise-Nummer: 2333795 merken
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Polen | Kleinpolen, Masowien, Nordpolen, Polen | Krakau, Warschau, Danzig, Thorn

Entdecken Sie die schönsten Städte Polens - Das bezaubernde Krakau, die lebhafte Hauptstadt Warschau, das hanseatisch geprägte Danzig.
Danzig bietet eine beeindruckende historische Innenstadt mit Kirchen, Stadttoren, wunderschönen Häusern am Langen Markt oder in der Mariengasse zwischen Frauentor und Marienkirche und am Hafen, wo sich auch das berühmte Krantor an der Motlawa befindet. 
Warschau, die pulsierende Hauptstadt des Landes, liegt am Weichselufer.  Hier kann man durch malerische Gassen schlendern. Moderner gibt sich die Stadt in den Straßenzügen rund um den mächtigen Kulturpalast aus Ostblockzeiten. Hier wächst eine moderne Hochhausstadt empor. Überall in der Stadt findet man Parks und prächtige historische Paläste.
Krakau, die alte Königsstadt am Oberlauf der Weichsel besteht im Grunde aus zwei Städten. Die mittelalterliche Altstadt mit dem zentralen Hauptmarkt, wo sich die Tuchhallen, die Marienkirche, andere Sehenswürdigkeiten befinden und der Stadtteil Kazimierz, dazwischen liegt am Flussufer der Wawel, die alte polnische Königsburg, darüber hinaus vor den Toren der Stadt befindet das Salzbergwerk von Wieliczka oder das Hochgebirge Hohe Tatra.

8 Tage ab € 2.099,00

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Di, 27. Aug. - Di, 03. Sept. 2024 8 Tage/7 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 2.099,00
Reise ab/bis Steiermark, Burgenland 5750: Schuch

Reiseprogramm

1. Tag: Während der Anreise, welche Sie über Brünn und Ostrava nach Krakau führt, genießen Sie ein herzhaftes Gold-Frühstück in unserem Bordrestaurant. Nach der Ankunft am späten Nachmittag haben Sie noch Zeit für eigene Erkundungen.
2. Tag: Am Morgen besuchen Sie das Salzbergwerk Wieliczka. Es ist eines der ältesten Salzbergwerke der Welt und gehört seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Tunnel hat eine maximale Tiefe von 135 m und eine konstante Temperatur von 13-14 Grad Celsius. Am beeindruckendsten ist die unterirdische Salzkapelle mit Altarbildern, Kronleuchtern und Skulpturen aus Salz. Nach dieser interessanten Tour kehren Sie nach Krakau zurück. Die alte Königsstadt Polens ist wohl eine der größten Touristenattraktionen Europas und war bis 1596 die Hauptstadt Polens. Die Stadt blieb im Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt und ist reich an architektonischen Juwelen aller Stilrichtungen. Erfahren Sie bei einer Stadtrundfahrt mit Ihrem Reiseführer mehr über das Schloss Wawel, die Marienkirche, die Tuchhallen und das alte jüdische Viertel „Kazimierz“.
3. Tag:
 Warschau, die größte Stadt Polens, erwartet Sie heute als kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum des Landes. Hier verschmelzen die modernsten Wolkenkratzer mit den allgegenwärtigen Überresten der Vergangenheit. Die Stadt hat eine lange und faszinierende, aber auch tragische Geschichte. Der Warschauer Aufstand ist noch immer von großer Bedeutung für die lokale Bevölkerung, die die kommunistische Ära größtenteils selbst überlebt hat. Die Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Altstädter Marktplatz, der Schlossplatz, die Sigismundsäule, der St.-Johannes-Dom und vieles mehr erwartet Sie.
4. Tag: Die größte gotische Burganlage der Welt ist heute Ihr erster Halt. Die Marienburg liegt am rechten Ufer des Flusses Nogat. Der Jungfrau Maria geweiht, sollte es der Welt zeigen, welche Mission der Deutsche Orden auf preußischem Boden verfolgte. Im Mittelalter galt Marienburg als uneinnehmbar. Es bestand aus drei Teilen. Dies sind das Abbey Castle, der Großmeisterpalast und die Outer Bay, die sich entlang der Ufer des Nogat River erstreckt. Erfahren Sie bei einer Führung mehr über die Geschichte dieser prächtigen Burganlage. Anschließend beginnen Sie in entspannter Atmosphäre Ihre Reise nach Danzig.
5. Tag:  Nach dem Frühstück erkunden Sie die wunderschöne Danziger Altstadt. Seine Lage, seine Geschichte und zahlreiche Denkmäler werden Sie begeistern. Verpassen Sie nicht die Marienkirche, das Goldene Haus, den Altushof, das Goldene Tor und natürlich die Danziger Werft und die Westerplatte. Danzig trägt zu Recht den Beinamen „Perle der Ostsee“.
6. Tag: Genießen Sie einen Tag in der Danziger Altstadt und unternehmen Sie eine Bootstour zur Hela-Halbinsel. Die von dichten Kiefernwäldern bedeckte Halbinsel ist berühmt für ihre malerischen Fischerdörfer und langen, von Dünen gesäumten Sandstrände. Auch die Stadt Hera an der Südspitze der Halbinsel ist einen Besuch wert. Eine ehemalige Fischersiedlung liegt am Rande einer Gesundheitsgrube mit zwei unterschiedlichen Stränden. Die historische Fischerhütte im Stadtzentrum hat eine besondere Atmosphäre. Natürlich haben Sie auch genügend Zeit, um in den unzähligen Geschäften zu stöbern, die Bernsteinschmuck verkaufen.
7. Tag: Heute verlassen Sie die Bernsteinküste und machen sich auf den Weg nach Torun. Die Stadt Torun ist die Heimatstadt des weltberühmten Astronomen Nikolaus Kopernikus und wurde 1997 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Thorne ist ein sehr lebendiges gotisches Architekturreservat. Mit ihren roten Backsteingebäuden ähnelt die Altstadt von Thorn der Altstadt von Danzig. Danach fahren Sie nach Breslau. Die historische Hauptstadt Schlesiens hat sich heute als europäische Metropole etabliert. Die Breslauer Altstadt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg originalgetreu restauriert und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das gotische Rathaus mit seiner roten Backsteinfassade steht auf dem zentralen Rynek-Platz. Gegenüber dem Rathaus liegen Reihen feiner Stadthäuser. Weitere Sehenswürdigkeiten in Breslau sind die dreischiffige gotische Kirche St. Elisabeth und die Universität. Auf der anderen Seite der liegt die Dominsel, auf der sich das Wahrzeichen der Stadt, der Breslauer Dom, befindet. 
8. Tag:  Mit unzähligen Eindrücken bereichert treten Sie die Heimreise an.

Hotel & Zimmer

In welchen *** oder ****Hotels Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.

Ausflugsziele

Die Marienkirche in Krakau, Polen ist aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Architektur und ihrer Kunstschätze eines der Wahrzeichen von Krakau. Sie befindet sich auf dem Marienplatz der neben dem Marktplatz gelegen ist und ist eine römisch-katholische Basilika.

Im 13. und 15 Jahrhundert wurde diese Kirche, die auch als Pfarrkirche genutzt wird, durch das Krakauer Bürgertum erbaut und finanziert. Im Jahre 1477 begann der deutsche Bildhauer Veit Stoß den neuen Hochaltar der Marienkirche zu schnitzen. Fertiggestellt wurde dieser Altar 12 Jahre später. Er ist sogar der größte gotische Hochaltar Europas.

Sobald Sie die Kirche betreten, werden Sie sofort von der beeindruckenden und prachtvollen Innenausstattung und Dekoration eingenommen. Die prächtige Marienkirche besitzt zwei Türme. Einen Turm mit 69 Metern im südlichen Teil und einen zweiten Turm mit 81 Metern Höhe und einem Spitzdach im nördlichen Teil der Kirche. Im nördlichen Turm der Kirche befindet sich das vierstimmige, mittelalterliche Geläut sowie eine weitere Uhrenglocke.

Laut einer Sage sollen zwei Brüder im Konkurrenzkampf die beiden Türme erbaut haben. Da aber schon der ältere Bruder mit seinem Turm fertig war und befürchtete, dass sein jüngerer Bruder einen höheren Turm erbauen könnte, erstach er seinen Bruder mit einem Messer, welches Sie bis heute an der Tuchhalle bestaunen können. Auf etwa 54 Metern im Nordturm finden Sie die Bläserstube. Dort spielt stets zur vollen Stunde der Krakauer Turmbläser ein Alarmsignal, das so genannte Hejnal. Früher musste dort ein Wächter beobachten ob sich Feinde der Stadtmauer nähern oder irgendwo in der Stadt ein Feuer ausgebrochen war. Dennoch bricht die Melodie des Turmbläsers abrupt ab, dies soll an den früheren Tatarenangriff erinnern, denn der damalige Turmbläser blies Alarm aber kam mit diesem nicht weit, da die Tataren ihn mit einem Pfeil in die Kehle töteten.

Herzlich willkommen in der Wawel-Kathedrale! Dieses herausragende Ausflugsziel liegt auf dem Wawel-Hügel in Krakau, Polen, und ist ein Juwel der gotischen Architektur und ein bedeutendes nationales Kulturerbe.

Die Wawel-Kathedrale ist eine der wichtigsten religiösen Stätten Polens und dient als Begräbnisstätte für polnische Könige und Nationalhelden. Die Kathedrale wurde im 14. Jahrhundert erbaut und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, darunter das Altarbild von Veit Stoß und das königliche Sarcophagus-Museum.

Der Wawel-Hügel selbst ist ein faszinierender historischer Ort. Neben der Kathedrale finden Sie das Königsschloss und den Wawel-Dom, die alle Teil des Wawel-Komplexes sind.

Krakau, die Stadt, in der sich die Wawel-Kathedrale befindet, ist bekannt für ihre reiche Geschichte, charmante Altstadt und ihre Rolle als kulturelles Zentrum Polens. Die regionale Küche bietet köstliche polnische Gerichte, darunter Piroggen, Krakauer Wurst und süße Makowiec-Kuchen.

Das Klima in Krakau ist kontinental und variiert je nach Jahreszeit. Die Sommer sind angenehm und die Winter können kühl sein, was die Stadt zu einem attraktiven Reiseziel zu jeder Jahreszeit macht.

Die Wawel-Kathedrale und der Wawel-Hügel sind ein Ort von historischer Bedeutung und kultureller Relevanz. Wir laden Sie herzlich ein, diese eindrucksvolle Kathedrale zu besuchen und die Schätze der polnischen Geschichte und Kunst zu entdecken. Willkommen in der Wawel-Kathedrale!

In Steinsalz gehauene schöne Kammern, unheimliche unterirdische Salzseen, einmalige Salzskulpturen und prächtige Zimmerkonstruktionen. Fast 3 km verschlungener Korridore, 800 Treppen zu besteigen und Abstieg in die Tiefe 135 m unter die Erdkruste. Kein Wunder, dass bis jetzt die Schönheit der Touristenroute, Hauptstrecke der Salzmine "Wieliczka", schon 43 Millionen der nach Abenteuern suchenden Touristen aus der ganzen Welt bewundern haben.Die Besichtigung beginnt am Dani?owicz-Schacht. Hier lernen die Besucher ihren Fremdenführer kennen, der bei der Wanderung über Geschichte und Geheimnisse der Salzmine erzählen wird. Über die hier herrschende Naturgewalt und Ethos der schweren Arbeit der vielen Generationen der Bergleute. Die Touristen besuchen ungewöhnliche Stellen, wo kräftige menschliche Hand Salzgestein geschlagen hat. Die Touristen sehen auch wunderbare Bergbaumaschinen, -einrichtungen und -geräte.Sie lernen auch andere Seite der Salzmine kennen. Die Legende der Herzogin Kinga, die den Reichtum dank Salzes für polnische Gebiete gebracht hat. Unterwegs auf der halben Strecke sehen sie eine wunderbare ihr gewidmete Kapelle und einmalige Salzkunstwerke, die sie verzieren. Sie können auch nachdenklich bei Frédéric-Chopin-Kompositionen werden, die den Licht-Klang-Spielen am Ufer eines von Salzseen begleiten. Und wenn er zum Schluss die Leckerbissen des unterirdischen Wirtshauses kostet, wird er Kräfte für die Wanderung auf der Route des Museums der Krakauer Salzsiederei schöpfen. Hier wird er mit eigenen Augen das in Silber gefasste Horn des Auerochsen aus dem Jahr 1534 sehen - ein Horn der Bruderschaft der Hauer, wird ein unvergessliches Treffen mit der Geschichte durchleben, alte Einrichtungen und Bergbaugeräte kennen lernen. Die zusätzliche Route ist eine 1,5 km lange Zeitwanderung, deren Höhepunkt die Fahrt mit dem Aufzug auf die Oberfläche bildet.Wie man in der Salzmine spricht - in die Welt.

Masuren ist eine Region des ehemaligen Ostpreußens in der im Norden Polens gelegenen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Geografisch ist die Region nicht eindeutig festgelegt. Der inoffizielle Name Masuren kam seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch, da sich viele evangelische Zuwanderer aus dem südlicher gelegenen Masowien in Ostpreußen angesiedelt hatten. Der Eigenname der Masowier bedeutet "Mensch" oder "Einwohner" und entspricht dem polnischen "maz": Mann. Der polnische Name ist im Gegensatz zum deutschen ein grammatischer Plural. Seit der Teilung Ostpreußens 1945 ist Masuren die größte Seenlandschaft Polens.

Die 200.000 Einwohner zählende Universitätsstadt Torun, deutsch Thorn, zählt zu den schönsten Städten Polens. Die gesamte Altstadt ist praktisch ein einziges Denkmal und wurde vor einigen Jahren als Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt.

Die Stadt an der Weichsel wurde 1233 von den Ordensrittern gegründet und hatte sich schnell in eines der wichtigsten und reichsten Handelszentren im Ordensland entwickelt. 1454 lehnten sich die Bürger der Stadt gegen die Ordensritter auf, eroberten und zerstörten deren Burg an der Weichsel. Die Ruinen sind bis heute erhalten. Bei Ausgrabungen im 20. Jahrhundert wurden Teile der Anlage wieder frei gelegt.

Wichtigstes Gebäude ist das Altstädtische Rathaus. Es verbindet Elemente der Gotik und der Spätrenaissance. Ältester Teil ist der mächtige quadratische Turm der aus dem Jahre 1279 stammt. 1703 wurde das Gebäude von schwedischen Truppen in Brand gesetzt; erst 70 Jahre später wurde der Wiederaufbau beschlossen. Im Erdgeschoss – früher überwiegend dem Handel vorbehalten – sind unter anderem alte Formen zum Backen der bekannten Thorner Lebkuchen ausgestellt. Im Obergeschoss sind Porträts bekannter Thorner Bürger zu sehen.

Ein Denkmal auf dem Platz vor dem Rathaus erinnert an den Astronomen Nikolaus Kopernikus (1473-1543), den bekanntesten Thorner Bürger und Namenspatron der Universität. Sein Geburtshaus enthält eine Sammlung von Dokumenten und astronomischen Instrumenten seiner Zeit.

Die monumentale Marienkirche aus dem 14. Jahrhundert ist für ihr Sternengewölbe bekannt. In der Johanneskirche, die im 13. Jahrhundert begonnen und später erweitert wurde, erklingt die zweitgrößten Glocke Polens (Tuba Dei – Posaune Gottes).

Bestandteil der Befestigungsanlagen und Tore ist der „Schiefe Turm" – eine Bastei, die sich auf lehmigem Boden geneigt hat. Insgesamt gibt es in der gut erhaltenen und sehr gepflegten Altstadt von Torun rund 200 Baudenkmale.

Torun ist ein wichtiges Kulturzentrum. Zu den bekanntesten Veranstaltungen gehört das Internationale Theatertreffen Kontakt, an dem Ensembles aus vielen Ländern der Welt mitwirken. Als Studentenstadt kann Torun auch mit einem großen Angebot an Kneipen und Klubs aufwarten. Zu den bekanntesten Klubs gehört der Keller „Pod Aniolem" unter dem Rathaus. In den gotischen Gewölben finden gelegentlich Konzerte Happenings und Kunstausstellungen statt.

Der Dom zu Oliva (Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit, heiligsten Jungfrau Maria und Heiligen Bernhard) befindet sich im Danziger Stadtteil Oliva.

Architektur
Der Dom ist eine dreischiffige Basilika mit Querschiff und mehreckigem Chor mit Chorumgang.

Die Fassade ist von zwei schlanken Türmen von je 46 Metern Höhe flankiert, mit spitzen barocken Helmdächern, in dieser Höhe für Zisterzienserkirchen außergewöhnlich. Der Eingang führt durch ein barockes Portal aus dem Jahr 1688. Die Vierung trägt einen Glockenturm (Dachreiter), was typisch für Zisterzienser-Kirchen ist.

Die Gesamtlänge beträgt 107 Meter (Außenmaß) und 97,6 Meter (Innenmaß). Es ist das längste Zisterzienser-Kirchengebäude der Welt.

Geschichte
Die Zisterzienser errichteten 1186 mit Zustimmung der Fürsten von Pommernein Kloster "ad montem Olivarum". Die erste romanische Kirche wurde 1224 von den Pruzzen niedergebrannt, von den Mönchen wiederaufgebaut und erweitert, und 1234 (oder 1236) wieder von den Pruzzen niedergebrannt. 1350 fielen das Kloster und die Kirche erneut den Flammen zum Opfer. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde eine gotische Kirche in der heutigen Form errichtet.

1831 wurde der Zisterzienserorden von den preußischen Behörden liquidiert und das Olivaer Kloster geschlossen. Die Kirche und ein Teil des Klosters wurden der katholischen Kirchengemeinde zugeteilt.

1925 errichtete Papst Pius XI. eine Danziger Diözese. Die Kirche zu Oliva wurde damit zur Kathedrale erhoben und Oliva wurde Hauptstadt der Diözese und Bischofssitz. 1976 erhielt die Kirche durch Papst Paul VI. den Titel einer Basilica minor verliehen

Ausstattung
Im Innenraum befinden sich 23 meist hoch- und spätbarocke Altäre. Der alte Hochaltar (1605) im Stil der niederländischen Renaissance wurde 1699 durch einen barocken Altar ersetzt, der als Meisterwerk des pommerschen Barocks gilt. 1615 schuf Abraham van den Blocke (1572-1628) das Grabmal der Familie Koss mit vier lebensgroßen, vor einem kleinen Kruzifix knienden Gestalten aus weißem und schwarzem Marmor.

Die Bilder sind Werke von Herman Han (1574-1628), Adolf Boy (1612-1680), Andreas Stech (1635-1697) und Andreas Schlüter (1660-1714). Die Kapellen sind dem Hl. Johannes Nepomuk und dem Heiligen Kreuz gewidmet.

Städte

Herzlich willkommen in Krakau! Wir möchten Ihnen diese faszinierende Stadt im Süden Polens vorstellen.

Krakau, eine historische Stadt in der Woiwodschaft Kleinpolen, beheimatet etwa 770.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt Polens. Die Region liegt im Herzen des Landes und ist reich an kulturellen und historischen Schätzen.

Das Wetter in Krakau ist kontinental, mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die Sommermonate bieten durchschnittliche Temperaturen von 20-25 °C, ideal für Stadterkundungen und Outdoor-Aktivitäten. Die Winter sind kalt, oft mit Schnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Krakau ist berühmt für seine gut erhaltene Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und ist mit prächtigen Kirchen, historischen Gebäuden und einer beeindruckenden Stadtmauer gespickt.

Der Marktplatz (Rynek Główny) von Krakau ist einer der größten mittelalterlichen Plätze Europas und das Herz der Stadt. Hier finden Sie das Tuchhallen-Marktgebäude und die beeindruckende Marienbasilika, deren Turm ein Wahrzeichen der Stadt ist.

Das Krakauer Schloss auf dem Wawelhügel bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt und beherbergt das königliche Schloss und die Kathedrale. Das jüdische Viertel Kazimierz ist ein wichtiger kultureller Ort und ein Zentrum für Kunst, Musik und jüdische Geschichte.

Krakau bietet auch eine reiche kulinarische Szene mit traditionellen polnischen Gerichten wie Pierogi (gefüllte Teigtaschen), Bigos (Sauerkrauteintopf) und Wurstspezialitäten.

Die Stadt ist auch ein Tor zu den nahegelegenen Auschwitz-Birkenau-Konzentrationslagern, die an die Grausamkeiten des Holocaust erinnern.

Krakau ist ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Gastfreundschaft auf einzigartige Weise zusammenkommen. Die Einwohner von Krakau heißen Sie herzlich willkommen und laden Sie ein, die Schätze ihrer Stadt zu entdecken. Egal, ob Sie die historischen Sehenswürdigkeiten erkunden, die vielfältige Kunstszene erleben oder die polnische Küche genießen möchten, Krakau hat für jeden etwas Besonderes. Willkommen in Krakau!

WARSCHAU

Warschau ist die flächenmäßig größte und zugleich bevölkerungsreichste Stadt sowie seit 1596 die Hauptstadt Polens. Nach der Zahl ihrer Einwohner ist sie die zehntgrößte der Europäischen Union. Sie liegt beidseitig am Strom der Weichsel (pln. Wis?a) in derWoiwodschaft Masowien, hat über 1,7 Mio. Einwohner und ist Zentrum einer Agglomeration mit Orbitalstädten wie Legionowo, Pruszków, Grodzisk Mazowiecki, ?yrardów, Wo?omin oder Otwock mit rund 3,5 Mio. Einwohnern.Warschau ist eines der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mittel- und Osteuropas und auch von großer politischer und kultureller Bedeutung. In der Stadt befinden sich zahlreiche Universitäten, Theater, Museen und Baudenkmäler. Das Stadtgebiet Warschaus gliedert sich in insgesamt 18 Stadtbezirke, unter denen ?ródmie?cie (dt. Stadtmitte) die eigentliche Innenstadt ausmacht.

DANZIG

Danzig, die Hauptstadt der Woiwodschaft Pommern im Norden von Polen, liegt an der Ostsee rund 350 km nordwestlich von Warschau und steht mit über 460.000 Einwohnern auf der Liste der Städte Polens auf Platz sechs.

Der Name dürfte von der mittelalterlichen Bezeichnung für gotische Schanze abgeleitet sein. Der lateinische Wahlspruch im Wappen lautet Nec temere, nec timide (weder unbesonnen noch furchtsam). Seit 1925 ist die ehemalige Hansestadt in der historischen Landschaft Pommerellen Sitz des gleichnamigen Bistums (seit 1992 Erzbistum).

Danzig besitzt mehrere Werften und den wichtigsten Seehafen des Landes. Die Lenin-Werft war in den frühen 1980er Jahren Zentrum der oppositionellen Bewegung rund um die Gewerkschaft Solidarnosc unter der Führung von Lech Walesa.

Zusammen mit der Hafenstadt Gdynia (Gdingen) und dem Seebad Sopot (Zoppot) bildet Danzig die sogenannte Trójmiasto (Dreistadt) mit mehr als 740.000 Einwohnern. Im gesamten städtisch geprägten Ballungsraum Danzig (Aglomeracja gda?ska) leben mehr als 1,2 Millionen Menschen.

Thorn ist eine Stadt in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern, rund 180km nordwestlich der polnischen Hauptstadt Warschau gelegen. Gegründet wurde die Stadt, die heute über 200.000 Einwohner zählt, im Jahre 1233 von Rittern des deutschen Ordens. Der Name der Stadt rührt von der in Palästina aufgegebenen Kreuzritterfestung Torun. Durch ihre günstige Verkehrslage entwickelte sich die Stadt an der Weichsel zu einem bedeutenden Handelszentrum, so dass sie im 14. Jahrhundert dem Hansebund beigetreten ist.Im Laufe der letzten Jahrhunderte war Thorn nicht immer nur unter polnischer Herrschaft. Nach der dritten Teilung Polens im Jahre 1793 fiel Thorn in die Hände der Preußen und später auch unter der Herrschaft Napoleons an Frankreich. Mit dem Ende des ersten Weltkrieges und unter der Wiederherstellung Polens im Jahr 1920 fiel Thorn wieder in polnischen Besitz zurück.Bekannt ist Thorn vor allem für die sehr schöne Altstadt, dessen Gebäude durch den Stil der norddeutschen Backsteingotik bestechen. Thorn gehört heute mit seinen 335 Baudenkmälern aus dem Mittelalter und der Neuzeit zu den wichtigsten Kulturstädten in Europa und wurde somit auch im Jahr 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im bus dich weg! Gold-Bistrobus
  • Bord-Service für höchsten Genuss während der gesamten Reise
  • Gold-Frühstück im Bordrestaurant am Anreisetag
  • 2 x Nächtigungen im ****Hotel in Krakau inkl. Halbpension
  • 1 x Nächtigung im ****Hotel in Warschau inkl. Halbpension
  • 3 x Nächtigung im ****Hotel in Danzig inkl. Halbpension
  • 1 x Nächtigung im ****Hotel in Breslau inkl. Halbpension
  • 1 x Eintritt und Führung Salzbergwerk Wieliczka
  • 1 x Stadtführung in Krakau
  • 1 x Stadtführung in Warschau
  • 1 x Eintritt und Führung Marienburg
  • 1 x Eintritt Marienkirche Danzig
  • 1 x Schifffahrt Danzig - Hela - Danzig inkl. Reiseleitung
  • 1 x Eintritt Mole in Sopot
  • 1 x ganztägige Stadtführung Danzig
  • 1 x Eintritt und Orgelkonzert in Oliva
  • 1 x 2 Std. Stadtführung Thorn
  • Ortstaxe
  • Audioguides
  • örtliche Reiseleitung

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • GOLD
  • 100% Durchführungsgarantie
  • Goldreise